Rebecca Scheidegger (57)*, eine Abteilungsleiterin in der Industrie, war glücklich. Der Vorsorgeexperte ihrer neuen Bank hatte eben gesagt, dass sie in zwei Jahren doch tatsächlich vorzeitig ihre Erwerbstätigkeit aufgeben könne. Schliesslich liess ihre Pensionskasse eine Frühpensionierung erst ab 60 Jahren zu. Ihr Vermögen, ihre Hartnäckigkeit und ein fein austarierter Bewirtschaftungsplan haben es möglich gemacht.
Schon damals, beim Erstkontakt am Schalter der ÃÛ¶¹ÊÓƵ-Geschäftsstelle, hatte Rebecca sich in ihrem existenziellen Anliegen ernst genommen gefühlt. Bei ihrer bisherigen Bank war das anders. Da hatte man die Frage, ob sie noch vor dem 60. Geburtstag ihre spannende, aber inzwischen immer anstrengendere Führungsposition aufgeben könne, nicht zufriedenstellend beantworten können.